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Die Beornsaga - was bisher geschah

Mi 9. Mai 2007, 13:59

Stille breitet sich aus im Lager, denn sie betritt den Platz. Hübsch ist sie anzusehen, hoch erhobenen Hauptes tritt sie an den Männern vorbei, an den wenigen Frauen und wenigen Orks. An ihrem Platz agekommen, einem Stuhl auf einem kleinen Erdhügel, der sie ein Stück höher sitzen läßt, als die Menschen die vor ihr stehen sind...

...Eine Handbewegung und selbst das leiseste Flüstern verstummt. Es scheint, als würden gar die Tiere ihr gehorchen. Ein Blick, so durchdringend, dass man meint, er würde einen verschlingen. Die tiefschwarzen Augen die sich in die Seele bohren und sie dir herausreißen. Verfallen sollen alle, die sich zu nah an sie heran wagen. Ihre feine, weiche Stimme passt nicht zu dem, was hinter dieser hübschen Frau steht. Ein Lächeln zaubert sich auf ihr Gesicht, doch es wirkt gemein und wunderhübsch zugleich. Ihre langen schwarzen Haare umranden ihr makelloses Gesicht, ihre weißen Zähne blitzen. "Sieg!" und die Menge gröhlt, sie feiert und läßt die zierliche Person durch Choräle hochleben. Ein Wink, die Menge ist Still. "Doch dieser soll nciht der einzige bleiben. Ihr die ihr über seid, werdet mir folgen, werdet größere Taten vollbringen. Die Geschichte Aventuriens wird durch UNS noch einmal verändert. FEHLER, die gemaht wurden, werden von uns wieder bereinigt. Jahre schon ist es her, dass die Götter in die Geschicke des Elfenvolkes eingriffen und auch die der Menschen damit reichhaltig veränderten. Jahre schon, dass der thorwalsche Pirat zum König der Meere erkoren wurde. ICH sage euch, es war der Falsche, der siegte. WIR werden siegen! Wir werden die Fehler Beorns des Blenders ausmerzen und den Menschen - und auch Orks - zeigen, dass sie einem Irrglauben, dem Glauben an die Zwölfe, gefolgt sind. Auf unseren heutigen Sieg! Feiert!" noch keine Regung ist im Lager zu spüren, nur langsam kommt gemurmel auf, es wird lauter, immer lauter "Siiiiieeeeeg!" gröhlt schließlich ein jeder noch einmal und die ersten Humpen werden gehoben. Bier fließt in Strömen. Die Schar jedoch verteilt sich nicht, sondern zieht in Reih und Glied, tanzend, gröhlend und Bier trinkend an den drei Geweihten an den Pfählen entlang. Ein rauschendes Fest beginnt, von der schwarzen Dame nichts mehr zu sehen.

Mi 9. Mai 2007, 13:59

Mi 9. Mai 2007, 14:00

Der Auftrag war klar definiert, oder etwa nicht? Man weiß es nicht, kann es nicht mehr genau sagen. Alles verschwimmt. Erinnerungsfetzen durchdringen das Dunkel: "Bringt die Elfe und bringt sie lebend. Erkennen werdet ihr die, die ihr bringen sollt." Ein Brief lag in ihrer Hand und gefolgsam überbrachte sie diesen den Abenteurern die sich mittlerweile im Lager eingefunden hatten. Unsicher stand sie nun dort, sollte berichten. Gedankenfetzen, denn die Herrin las den Brief vor, sie selber konnte nur die Hälfte der Worte überhaupt erkennen, die darauf in feiner Frauenhandschrift sich ordentlich aneinenander reihten. Gut, dass Abenteurer dabei waren die lesen konnten...


-> Ein paar Zeilen, die zum nachdenken anregen werden, liebe Abenteurer, will cih euch auf diesem Wege übermitteln.
"Welch ein Geschenk ist ein Lied! Es vermag Kummer zu heilen, wo Worte alleine nutzlos bleiben. es vermag die Wogen des krausen Verstandes zu glätten und schenkt Vergessen, wo Erinerung Qual bedeutet. Dort wo die Nivesen in einer Nacht eine Woche gewinnen mag der Bann gebrochen werden. Bringt die Herrin des Waldes zum leidenden Freund und ihm wird geholfen sein."

Lest diese Worte gut, dreht sie in eurem Kopf und ihr werdet sehen, dass ihre Bedeutung eine gar ketzerische Wendung nehmen kann. Warum stellt sich Gott gegen Gott in einer uralten Prophezeiung, die vor gut 20 Götterläufen gegeben wurde? Warum verhöhnt ein Gott den anderen damit, dass eine Elfe, den besseren Weg der Heilung und des vergessens erkannt hat, denn Herrin Peraine und Herr Boron? Folget meinem Weg, findet heraus, warum vor so vielen Götterläufen der falsche zum König der Meere berufen wurde. Warum dieser Schandtaten ausführte und der eigentliche ist, der von den Göttern verspottet wurde.
Es soll euer Schaden nicht sein liebe Abenteurer, denn euer Sold ist gut und die Bedingungen genauso. Ich werde mich euch bald zeigen. beweist, dass ihr würdig seid.

Hochachtungsvoll

Die Auftraggeberin <-

Noch mehr Verwirrung brachte es, Diskusionen darüber warum, weshalb, wo wohin, was würde mit der Elfe geschehen? Aber hatte die Herrin nicht einen Auftrag gegeben? Warum wurde das in Frage gestellt? Sie wußte keine Antwort, aber sie beantwortete eine Weile die Fragen, die auf sie einregneten. Er war es, der große, muskulöse Herr aus dem Süden, dem die Herrin scheinbar recht viel zutraute war es, der ihren Gedanken Worte aufsetzte, es aussprach. "Warum stehen wir hier noch herum? Die Herrin hat einen Auftrag an uns erteilt." er selber bereitete sich vor, noch immer wollten die anderen Fragen stellen, deren Sinn sie nicht erkennen wollte.

Da war dieser Magus, dem es scheinbar nicht passte, dass er solch einen Unsinn machen solle und nicht wirklcihe Aufträge erlange. Dann war dort dieser... ja was war er denn? Ein Glücksritter? Vagabund? Er sah gut aus, ganz ohne Frage und er zeigte ihr, dass er sie mag, aber was würder der Herr dazu sagen? Die große Söldnerin mit dem Bürstenhaarschnitt kannte sie schon lange, sie war eigenartig und so abweisend den Männern gegenüber. Zu lange mußte sie sich wohl gegen die Überzahl dieser beweisen. Zwei Südländer waren dabei. Einen konnte sie weniger einschätzen als den anderen. Da war dieser Mann, groß und breitschultrig, kein einziges Haar auf dem Kopf. Er schwieg die meiste Zeit, eigentlich hatte sie ihn seltenst reden gehört, aber angeblich sprach er viel mit der Herrin. Das wußte sie von ihrem Herrn. Der andere Südländer.. sie wüßte nichts über ihn zu sagen, zu schwierig die Einschätzung. Zu guter Letzt war da noch diese riesige Frau. Sie.. war .. eigentlich war sie nett, sie kennt sich mit der Natur so gut aus, weiß wo und wie und was und wann man machen sollte. Und immer dabei eine recht große Axt.

Auf der anderen Seite war aber noch gar nicht bekannt, wen der alte Lehrmeister der Herrin nun auftreiben konnte. Viele hatten sich ängstlich in Sicherheit gebracht, als dieser versuchte sie an zu heuern. Nein, er wird es schwer gehabt haben, aber wenn er jemanden gefunden hat, dann sind es düstere, dunkle Gestalten. Nicht so wie die Herrin. Nein.. Die Herrin war gut, dass wußte sie so genau. Warum nur, hatte sich der Lehrmeister der Herrin gegen eben diese gestellt? War der Neid auf ihre Erfolge so groß? Hätte er nicht stolz sein müssen?

Die Erinnerungen verblaßen, werden immer dunkler, ein rötlicher Schimmer legt sich auf sie. Bald werden sie die Elfe haben, die die Herrin verlangt. Bald schon.


Tage später

Die Erinnerungen sind frisch, kein Schleier darum. Sie befinden sich in einem Wald. Wie sind sie hier herein gekommen? Augen zu und durch? Wie war das genau? Gab es ein anderes Geheimnis, an dass sie sich nicht erinnern konnte?
Hell, viel zu hell war es hier. Viel zu fröhlich. Unnatürlich fröhlich erschien dieser Wald. Und warum? Feen, Kobolde, kleine Wesen... die Bäume waren so riesig, dass man ihre Krone nicht erblicken konnte. Wie nannte die Herrin diesen Wald noch? Sylvanna? Sylvannen.... Feden... Fae'den... und dieses Tier.. Sylvannen Fae'den Karen. Was taten sie hier? Wie wollten sie aus diesem beschützten Wald eine Elfe holen? Sie würde sicher den Schutz des Waldes genießen. Oder hatte dieser sich gegen die Elfe gestellt? War sie so böse, dass die Herrin sie deswegen haben woltle? Wollte sie sie beschützen?
Da stand sie nun, hielt sich in Deckung an dem alten Grabhügel, auf dem eine Elfe saß und Flöte spielte. Als die Elfe ihr Lied beendete spürte sie einen unheimlichen Windstoß, der so dicht an ihr vorbeiraste. Als sie sich wieder gefasst hatte, lag die Elfe auf dem Boden, die Riesin aus der Gegend um Thorwal wohl, hatte sie umgerissen und klopfte sich schon den Staub von der Kleidung. Nein, eine Thorwalerin war sie nicht. Sie sprach so anders.

Mi 9. Mai 2007, 14:00

Was aber sollten sie nun tun? Wie konnten sie den Weg zurück finden? Die Elfe in der Hand, doch keine Lösung in Sicht. Egal wie man versuchte den Wald zu verlassen. Er führte immer wieder auf diese Lichtung. Sie versuchten es mit geschlossenen Augen, versuchten es rückwärts, wollten gar eine Kette bilden. Die Zusammenarbeit scheiterte, jeder sprach und tat für sich....

Dieser Magus tat sich so hervor mit großen Reden und kannte doch keine Lösung. Der junge Streuner der sprach wie ein hoher Herr brachte wenigstens noch Lösungsvorschläge. Schade, dass sie nicht beachtet wurden und doch... sie hätten nichts bewirkt. Es schien, als gäbe es keinen Ausweg mehr aus dieser, so anderen, Welt. Dabei hatten sie die Elfe. War das der Schlüßel zur Lösung?
Ohne einen Ausweg zu kennen oder die Lösung auch nur zu ahnen, schöpfte sie Wasser aus dem nahen Bach in ihren Wasserschlauch. Die Söldnerin aus dem Lager tat es ihr glecih und nahm einen Schluck. Mit der Elfe über der Schulter suchte sie ienen Ausweg... sie schien einen gefunden zu haben, denn sie kam nicht zurück. Warum nur? Wo lang war sie gegangen? Die Spuren kontnen sie nicht mehr verfolgen. Ein kleiner Wichtel war aufgetaucht, eine rote Zipfelmütze auf dem braunen Haar und eine Harke in der Hand, die die Fußspuren verschwinden ließ.
So versuchte sie ihr Glück alleine, nach dem sie dem Bach gefolgt waren, nach dem sie scheinbar den ganzen Wald durchforstet hatten. Sie nahm nur kurz einen Schluck des Wassers, da plötzlich... war das.. ja.. da war es.. das Ende des Waldes. Sie wollte schon zurück, die anderen holen, doch sie kam nur immer wieder an den Waldrand zurück und schließlich ins Freie. Auch hinein ging kein Weg mehr. Schließlich fand sie sich bei der Stelle wieder, wo auch Arka mit der Elfe den Wald verlassen hatte. Sie konnten die anderen nicht holen.
Schon bald folgte ein Karen, doch es verschwand hinter einem Baum, während die große Thorwalerin.. nein.. das war sie ja nicht, Shinnath hieß sie, die mit der großen Axt... aus dem Wald trat. Sie wußte nicht mehr wie sie herkam. Sie hatte kein Wasser getrunken, wie Arka und sie nur vermuten konnten. Sie war gerade noch auf der Lichtung und fragte den Wichtel, was denn für ein großes Tier das sei, von dem er gesprochen hatte.
Sie war schon zuvor ein Eichhörnchen, denn der Wichtel hatte sie in eines verzaubert. Sollte sie etwa auch das Karen gewesen sein, was sie gesehen hatten?
Nach und nach schienen die anderen aber doch eine Lösung erhalten zu haben. Findran nur fehlte, er war an einem Baum eingeschlafen. Doch nun, wo man die Lösung wußte, holten ein paar der Söldner Findran heraus. Mit Kopfweh sollte er irgendwann erwachen. Eine Fee war um ihn herum getanzt und er wurde gar schrecklich müde. So berichtete er später.
So war die Gruppe wieder vereint. Man sprach darüber, was geschehen war, dass es zu einfach war. Aber es hatte geklappt.

Zurück in dem Weiler, in dem sie sich alle das erste mal getroffen hatten, wurden sie für den Erfolg noch gefeiert. Man beriet sich, wohin es nun bald gehen würde, wer der Söldner und welcher der Helden mitgehen sollte. Sie alle wurden ausgewählt und dazu 5 weitere Söldner. Sie sollten die Herrin bald sehen. Aber warum nur sehen? Warum zeigte sie sich immer noch nicht den Abenteurern? Warum nur? Sie konnte es nicht verstehen. Die Herrin war doch eine so nette Person, so... sie war doch... ja was war sie eigentlich? Eine hübsche, selbstbewußte Frau, die wußte was sie tat, wußte was sie wollte und genau das auch bekam.

Es ging am frühen Morgen schon weiter. Weiter in Richtung Enqui und an dieser Stadt vorbei.
Ein Tagtraum war es, der den Zug anhalten ließ, denn alle sahen vor ihren Augen und doch nur im Traum, einen brennenden Stern auf sich hinab rasen. Vom Himmel fallen und es war Dunkelheit. So schreckliche Dunkelheit. Die Angst stand einem jeden ins Gesicht geschrieben. Vorbei! Nein.. war es nciht.. man sah sich um, sah die anderen erschrockenen Gesichter und mußte nicht erst fragen, ob die anderen ähnliches vernommen hatten.

Sie erreichten einen Hügel, in der Ferne, fast 150 Schritt entfernt, erhob sich ein weiterer Hügel. Davor stand eine in schwarz gewandtete Person. Es mußte ein hübsches kleid sein, eine Frau sein. So viel war zu erkennen. Sie hob die Arme, nachdem zwei Männer ihr die Elfe gebracht hatten. Weit in den Himmel reckte sie sie und schien etwas zu schreien, jemanden oder etwas anzurufen. Man hörte es nur als leises Wispern, welches der Wind herbei trug.
Plötzlich sekte diese Dame ihre Arme wieder. Oh dieser höllische Schmerz der sie durchfuhr, die erzählerin dieser Geschichte. Hela heißt sie und es sind ihre Gedanken, die man hier wieder findet.
Sie sank auf die Knie, während die schwarzgewandtete Person sich zu ihnen umgedreht hatte. Die falsche Elfe soltle es sein? Nicht die richtige? Sie hätten gefehlt? Aber das kann nicht sein. Das konnte nicht sein. Es gab keine andere Elfe in diesem Wald. Auch der Oberst neben ihr brüllte, schrie und tobte mit den Abenteurern, die nicht wissen konnten, dass keiner von ihnen den Fehler begangen hatte. Aber wessen Fehler war es? Ihrer? Weil sie Informationen falsch erzählte? Nein.. Nein sie weiß genau, dass ihre Worte die der Herrin waren. Sie hatte nichts ausgelassen, nichts verdreht. Es stimmte alles.
Die Herrin wird sich nun doch nicht zeigen. Sie sollen beweisen, dass die Abenteurer es wert sind... dass sie ihr das zukommen lassen, wofür sie ihnen den Sold zahlte.

Mi 9. Mai 2007, 14:00

Der nächste Auftrag folgte bald. Informationssuche in Thorwal. Bei den Barbaren. Das sollte gut gehen? Langsam überkamen sie Zweifel. Die große Frau, Shinnath... sie mochte die Thorwaler nicht. Sie seien unehrenhaft. Was wollte die Herrin dort oben? Wo es gerade jetzt im Winter noch kälter war, als schon hier? Sie wußte, sie würde die Entscheidung der Herrin niemals in Frage stellen und schob den Gedanken beiseite.....

Welche der Männer und Frauen mitreisen duften, hatte der Oberst längst bekannt gegeben und so zogen auch genau diee Männer aus. Die Reise war lang und beschwerlich. Sie wateten durch immer tieferen Schnee, immer weiter gen Westen. Zwischen den Bergen war es schlimm. De äume und die Berge um sie herum sorgten zwar für angenehmere Temperaturen, doch immer wieder mußten sie Angst vor Lawinen haben. Es rumpelte und grollte überall um sie herum. Des Tags, des Nachts. Immer hörten sie dieses beunruhigende Geräusch von rutschendem Eis und Schnee und einige Male sollte sich diese Unruhe bestätigen. Knapp nur entkamen sie alle vor den rutschenden Schneemassen, ein anderes Mal hatten sie Glück und der Schnee fiel direkt vor ihnen hinunter. Den Schnee weggraben... eine schreckliche Arbeit, aber sie schafften es. Das Gjalskerland, so nannte Shinnath es, war nicht mehr weit und Shinnath übernahm die Führung nun noch mehr als sonst schon. Sie führte sie vorbei an unendlich weiten Landschaften, die mit Schnee überdeckt dalagen, keine Bäume mehr in Sicht. Kalt war es, der Wind traf sie direkt, konnte nicht mehr von Bäumen und Bergen abgehalten werden. Mühselig setzte man einen Fuß vor den anderen und hatte am Abend doch nicht das Gefühl weiter gekommen zu sein. Immer noch die gleiche Landschaft, immer noch weite Schneefelder. Wasserfälle gab es hier in Hülle und Fülle.

Die ersten Dörfer kamen in Sicht, kleinere, dann größere, immer dchter wurden sie, bis sie vor einer großen Stadt stehen blieben. Das Meer sah man nun schon einige Tage zu ihrer Linken. Nun, auf diesem Hügelchen stehend, sah man es einen Bogen machen, weiter westlich fließen und der Stadt Thorwal einen Hafen zu schenken. Als sie näher kamen sahen sie auch einige Schiffe. Aber.. Thowalerschiffe? Nein.. die sollten doch so besonders sein... was waren das für Schiffe?

Endlich fanden sie ein Gasthaus. Schenbar gab es davon nicht viele. Wie man ihnen erkläen konnte, traf man sich eher in den Langhäusern denn in Tavernen. Hier also begann vor so vielen Jahren das Abenteuer Phileassons und Beorns. Und der Tag des Begins, der 24. Hesinde, stand kurz bevor. Wählte die Herrin das deswegen so? Wollte sie ähnliche Bedingungen schaffen? Aber warum? Oder war es doch nur ufall? Sie würde es ncht erfahren, die Herrin sicherlich nicht danach fragen.

Findran nahm Abstand, der Magus redete immer noch wenig, doch es schien ein wenig mehr geworden. Angst.. ja... Angst war das richtige Wort, für das, was sie empfand, wenn sie diesen düsteren Mann sah. Mit ihm sprechen mußte. Und dann dieser Vetivér. Ein schrecklicher Mensch, ein Südländer, der ihr das Leben schwer machen wollte. Sie solle mehr Führung übernehmen. Sie wurde nicht dazu eingesetzt. Sie war nur die Übermittlerin der NAchrichten. Es sollte an den Abenteurern liegen, nicht an ihr. Die Herrin hätte niemanden anderen einstellen brauchen, wenn sie das alles ausführen sollte. Nein... Sie war nicht Schuld, das bestätigte ihr die Herrin auch.
Und gerade Vetivér hatte isch doch bisher so zurück gehalten.
Comto, der nun Alrik hieß... der brachte IDeen rein, der vesuchte die Gruppe zusammen zu führen, zusammen zu halten. Warum wollten die anderen das nicht? Warum diese Alleingänge?

Ihr Auftrag lautete so viel wie möglich über das damalige Geschehen heraus zu finden. Die damals mitreisenden, in so fern sie noch lebten ausfindi zu machen, ihren Aufenthaltsort zu erkunden, soltlen sie nicht in Thorwal sein.

Keinen einzigen sollten sie finden. Keinen. Niemanden. Phileasson war mit seiner Otta untewegs, trotzte dem Winter. Der Skalde war mtitlerweie Tod. Nike sei auf Maraskan, Livia irgendwo in ihrer Heimat, der Moha Steuermann bei Phileasson, der Nivese, der Zwerg, bei ihrem Volk. Radulf? Hieß er so? Der war in Prem, nicht weit von hier. Aber der sei keine Hilfe. Es war zum verzweifeln, bis man herausfand, dass die Tochter des Skalden lebte und im Haus der Otta zu finden sei. Sie sang, für Alrik alleine, die Geschichte Phileassons. Allen anderen war es zu bunt.

Mi 9. Mai 2007, 14:00

Die Herrin tobte. Warum hatten sie sich die Geschichte der Skaldentochter nicht angehört? Warum wußten sie alle nur Fetzen von dem, was sie wissen sollten? Hätte ihr Auftrag klarer sein sollen? Warum nur hatte sie diese Taugenichtse angestellt? .....

Nein.. Nein, so ging da snicht weiter. Es reichte nun wirklich. Sie versorgte Hela mit den nötigen Informationen, zu der Saga, aber auch zu der Weiterreise. Ein Schiff mußte her und zwar bald. Es soltle gen Süden gehen, endlcih wieder in wärmere Gefilde. Am Horasreich vorbei und kurz bevor der Dschungel anfing, Halt machen. Dieser Strand, an dem die Taviageweihte damals die Prophezeiung der Rahja erhalten haben soll. Pah... Wie lächerlich sich die Götter untereinander machten. Tanzend soll sie über den Strand gehüpft sein, rahjagleich. Selbst den damaligen Helden schien es zuwider eine Geweihte der Travia so zu sehen. Vielleciht auch nicht. Der Bericht der sogenannten Heldin war so wirr geschrieben, es wurden sogar DInge weggestrichen, darüber gemalt, ausgerissen und dann wieder hin zu gefügt. Vermutlich sogar falsch. Was sollte es schon? Nein... Jetzt mußte es schneller gehen. Erstaunlicherweise hörte Vetivér auf Hela und organisierte ein Schiff. Erfreulich, dass es im Winter so schnell gehen konnte. Sie wußte, warum sie sich auf ihn verlassen konnte.

Nun war es soweit. Alle INformationen gesammelt, alle auf dem Schiff. Und dieses Mal folgte auch die Herrin, doch sie hielt sich fern von ihren Leuten, zeigte sich nur aus Abstand, beschützt, umringt, abgeschirmt von ihren Söldnern.

Doch es sollte der Tag kommen, an dem sich die Herrin vorstellte. Hatte sie sich extra fein gemacht für diesen Tag? Schon aus der Ferne konnte man sehen, dass sie wohl eine recht hübsche, junge Frau sein mochte.. Aber so jung und schon eine Gruppe wie diese führend? Was war sie? Eine MAgierin nicht. Der spitze Hut, der Stab, das Siegel... es fehlte. Und doch schien sie so mächtig. Ihr Auftreten ließ so manchen Thorwaler stutzen und die Arbeit für einen Moment ruhen lasend. Lächelnd trat sie auf die Helden zu, die nicht alle beieinander standen. doch sie begrüßte ein jeden gleich. Erklärte ihnen, wie sehr sie sich freue. Umgarnte sie mit ihren Worten, legte sie so zurecht, dass ein jeder verstand, dass Zusammenarbeit von größerem Nutzen sei, das jedoch jeder in seinem Recht blieb. Merkten sie es? Vielleciht der Magus. Die Herrin, Neetya, würde Acht geben müssen. Er wollte mehr über sie wisen. Vielleicht mit seinen Mitteln schneller mehr erfahren, als ihr lieb war.

Mi 9. Mai 2007, 14:01

Was abe hatte sich der Magus nur dabei gedacht? Glaubte er, er würde sie, die Herrin, täuschen können? Eine Geschichte mußte Herr, die sie ihm schicken konnte. Dieses flinke Wesen, was er rufen ließ blieb natürlich nicht unbeobachtet. Die Schatten verrieten es und gemeinsam mit Vetivér, der zu einem Gespräch gerufen wurden, erdachten sie eine unglaubkiche Geschichte. Ließen das Wesen die Botschaft überbringen, sie säße in einem Palast bei einem rote und weie Kamele Spiel, während man durch rosane Fenster einen Ritter einen Drachen befreite und diese sich glücklich in die Arme fielen. Er sollte die Geschichte nicht glauben, sie hätten auch etwas anderes weiter geben können. Aber der Wein ließ sie immer wirrere Geschichten erdenken, bis sie auf solche verrücktheiten kamen....

Aber das alles war nicht wichig genug. Es sollte der Tag kommen, an dem die langweilige Schifffaht spannender werden würde. Ein dunkles Schiff, düster und vn dunklem Nebel umhüllt tauchte wie aus dem Nichts aus. Sie blieb an der Reling stehen, sah genauer hin, fühlte, dass etwas nicht stimmte. Fühlte, dass dort jemand war. Auch wenn sie genau wußte, dass es gefährlich werden könnte, die Neugier, was Benvolio jetzt wieder vor hatte, trieb sie dazu. Bis sie sich nicht mehr von sich aus bewegen konnte.
Aber die Abenteurer würden sie doch schützen, dafür waren sie schließlich ebenfalls da. Vetivér kannte Benvolio, er mußte es doch ahnen. Aber es kam anders. Die Angreifer kamen viel zu schnel auf ihr Schiff und keiner beachtete sie. Keiner.. richtig... auch nicht ihre eigenen Leute. Und so bemerkten sie, während sie das Schiff verteidigten auch nicht, dass die Herrin in einem Gespäch mit Benvolio war, dass er sie hinüberführte. Die Abenteurer schienen den Kampf, gemeinsam mit der Mannschaft, zu gewinnen, dass sie in Wirklichkeit gerade verloren, bemerkten sie nicht. Was mußte noch alles geschehen, damit sie zusammen arbteiteten? Warum verstanden sie nicht, dass sie zwar jeder auch eigene Aufgaben erhielten, aber dennch als Gruppe agieren mußten, wenn sie bestehen wollten?
Letztendlich war es ihre Aufgabe und sie würde noch mit ihnen reden müssen. Doch nun sollte sie erst einma gen Bordoh fahren. Vermutlich dem südlichsten Flecken des Horasiats, welches man Stadt nennen konnte. Und vor allem nicht weit von dem Zielort entfernt.
Sie ergab sich dem Schicksal, dass Benvolio recht behalten sollte. Ihr Lehrmeister... pah... ihr Gegenspieler, war das richtigere Wort.
Warum er das tat? Ihren Ruhm ernten, er wußte, dass dies eine gute IDee sein mußte. Neetya hätte nicht alles aufgebracht um es vor ihm zu verheimlichen. Selbst den Südländer aus seinen Reihen 'gestohlen'. Ja auch Benvolio wußte, dass die Abenteurer um Neetya gut waren. Er hatte es im Gespür und er hätte sie lieber bei sich gesehen. Aber das gab er nicht zu, würde es auch niemals. Er redete sie lieber schlecht. Vielleciht würde Neetya dann doch mit ihm, für ihn, kämpfen.
Aber das tat sie nicht. Sie blieb hart und ging diese Wette ein, die er ihr anbot. Sie verlor... die Abenteurer wollten auch in dieser Sicht nicht zusammenarbeiten. Es war nicht wirklch wahr, denn sie hatten sich zusammengerauft. Aber Shinnath am als erste und sie kam allein. Das war entscheidend.

Mi 9. Mai 2007, 14:01

Vielleicht war es gar nicht schlecht, dass man mit Benvolio zusammenarbeitete. Taurtoros, dem düsteren Magus aus Neetyas Gruppe, stand damit eine recht große Hilfe zur Seite, der sich zwar nicht mit derlei befasste, aber doch mit genügend Kraft zur Seite stehen konnte.
Nur Neetya, Benvolio und Taurtoros waren es, die den Plan schmiedeten. Gegründet auf der Idee des Magus und besser als der Plan, den sie schon gefasst hatten. Er mußte nicht verraten werden, nichts mußte verraten werden und die Vorbereitungen begannen......

Während unsere tapferen Abenteurer also brav die Gegenseite kennen lernte, bereiteten unsere drei Planschmieder alles nötige vor. Zwei Wochen dauerten die Vorbereitungen im Ganzen, alles mußte genauestens arangiert werden, besorgt und... zu viel um es einzeln nieder zu schreiben. Ein paar Tage vor dem Zauberritual, wie sie es nannten, wurden alle beisammen gerufen. Sowohl Benvolios, als auch Neetyas 'Helden'. 3 Tage fasten und absolut enthaltsames Leben standen auf dem Plan, wenn alles glatt laufen sollte. UNd ein jeder hielt sich daran. Es gab durchaus murren, aber die Aussicht auf einen jähen, schrecklichen Tod, brachte diese Murrer doch zum schweigen.
Die drei Tage verliefen ohne Schwierigkeiten und am Abend des letzten Fastentages traf man sich endlich wieder. Taurtoros war nicht anwesend, als Neetya und Benvolio die anderen zu dem Strand, außerhalb der Stadt führte. Es sollten nicht alle aus Neetyas Gefolgschaft mit. Hela und die Söldlinge blieben zurück. Die Zahl der Reisenden wäre zu groß geworden.
Von dort aus sollte es weiter gehen. Ein kleines Wäldchen hinein, hindurch... bis zu einem Hügel wo Taurtoros unlängst wartete. Zeichen waren auf dem Boden gemalt. Er trug eine einfache Robe, die auch an die Mitreisenden verteilt wurden. Anweisungen folgten, ehe dieses Ritual beginnen sollte. Fragen wurden ein letztes Mal beantwortet.
Zugegeben, die Herrschaften wurden überrascht, denn die Zeichen am Boden waren zu klar, als dass noch einer daran gezweifelt hätte, um was es dabei gehen sollte. Zweifel gab es bei allen, Angst wohl ebenfalls. Aber sie hatten sich dazu freiwillig gemeldet. Und auch jetzt zuckte nicht einer zurück.
Neetya konnte mit Zufriedenheit beobachten, wie die Anwesenden reagierten. Stark waren sie, nicht wie Benvolio sie hinstellen wollte. Stolz war sie, als sie sah, wie die Gruppe wie ein Mann in die Kreise die für sie vorgesehen waren, traten.
Was genau passierte wußte wohl keiner mehr genau zu sagen. Der Singsang des Magus, der sich plötzlich freuen konnte und nicht nur noch der stille, hochnäsige Magus war, erklang in der Dunkelheit.

Es gelang!!! Und es klappte wunderbar. Die Karakile erschienen. Sie fauchten, wehrten sich, mußten aber einsehen, dass kein Fehler gemacht wurde und sie gehorchen mußten.
Als alle aufgestiegen waren, gab Taurtoros das Zeichen an Benvolio. Das Tor wurde geöffnet. Nur kurz konnten sie einen Blick auf den wabernden Riss im Weltengefüge werfen, dann ging die Reise los.
Der erste Schrecken folgte sogleich. Zwei der Tiere, ausgerechnet die beiden, wo sich Benvolios Männer drauf befanden. Oder vielleciht gerade deswegen die beiden? Neetya und Taurtoros grinsten selig vor sich hin, als die beiden Bestien über sich herfielen. Mitten im Limbus sanken sie in die Tiefe, verschwanden kämpfend und Benvolios Männer mit ihnen. Zu Schade, dass Benvolio nicht auf einem dieser Tiere saß.

Aber auch dieses Mal sollte sich dieses Schade als Glück erweisen....


Die andere Seite.
In allen farben leuchtete das Tor zwischen den Welten. Weites Meer, kleine Inseln schimmerten darin. Hindurch...

Noch ehe man etwas von seiner Umwelt vernehmen konnte, noch ehe man es erfassen konnte, wurden die Karakile aus ihrem Dienst entlassen und in den Limbus zurück geschickt. Das Tor geschlossen. Stille!

Natur? Nein. Inseln? Zumindest sah man es aus diesem Turm heraus nicht. Turm? Ja richtig... sie standen in einem Turm. Ein rundes Turmzimmer besser gesagt. Vor ihnen verdutezte Echsenmenschen in Kleidung, mit Bewaffnung. Ein schritt zurück - umdrehen - ein riesiger Kesel stand dort. Als sie sich wieder nach vorne wandten knieten die Echsen bereits. Wesen die aus dem Nichts plötzlich auf Sclangenleibigen Tieren daher kamen mußten Gesandte der H'ranga sein.
Aber wer sprach nun diese zischelnde Laute, die der tapferste der Echsenwesen hervorbrachte...... Benvolio erhob seine Stimme zu einem zischen. Dem der Echse ganz ähnlich. Eine kurze Unterredung folgte, während die anderen stumm da standen, später leise berieten und abwarteten.

Ein... ja was eigentlich?
Ein menschlicher Oberkörber, der Rest eine Schlange wurde hinein geführt. Weise, erfahren, alt... sehr alt, sah dieses Wesen aus. Und selbst wenn man es als eine Scheußlichkeit empfinden würde, so war doch Anmut in diesem Wesen.
Sskrechim wurden diese Wesen genannt, lebten vor vielen hundert Jahren, gar tausenden? Wer weiß. Es gab sie noch? Staunend und sprachlos waren zumindest Neetya und Benvolio, die sich vor diesem Wesen verbeugten.

Das folgende Gespräch verstanden alle. Die Elfen waren wieder gegen die Echsen ausgezogen um den Kessel wieder zu erlangen, der vor so vielen Jahren in ihre Hände fiel. Als Gesandte der H'Ranga H'Szint würden sie, die Helden, Abenteurer, hier gerne aufgenommen, denn dann hieße es wertvolle Verstärkung für ihre Sache. Wenn sie keine Gesandte seien, würden sie sicher einen Weg hinaus finden.Zu dumm, dass dieser Weg an all den Echsen vorbeiführte. Was blieb ihnen schon anders?
Mutig waren die Helden die sich für Neetya opfern wollten und den Weg, wenn nötig freikämpften. Doch Neetya hatte ganz andere Pläne.
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